Mund – Nasenschutz DIY mit Filtertasche

CORONA  – ist kein Sciencefiction Film – wir können es nicht ausschalten  – wir müssen damit leben.

Stellen wir uns also den Herausforderungen:

Dazu gehört einerseits Information und andererseits konsequentes Handeln. Für mich war der tägliche Podcast von Prof. Drosten die Initialzündung um aktiv zu werden.

Schaut man sich die schnelle Ausbreitung des Virus an und im Weiteren wie sich die Neuinfektion in Asien, speziell Süd Korea oder Singapur entwickeln, fällt auf, dass im Vergleich zu Italien die Verbreitung wesentlich geringer ist.

In Asien ist es schon seit Jahren üblich, höflichen Abstand zu halten. Wenn jemand krank ist, geht er zum Schutz seiner Mitmenschen nur mit Schutzmaske in die Öffentlichkeit. In Italien kommt man sich da schon wesentlich näher. Aber auch in anderen Ländern Europas ist es chic sich mit „Bussi“ zu begrüssen.

Wir müssen also in unserem Verhalten umdenken und aus den in Asien gemachten Erfahrungen lernen. Mit den selbst erstellten Masken können 80 – 90 % der Funktion der im Handel verfügbaren Atemschutzmasken erreicht werden, vorausgesetzt man legt einen  Filter ein. 

Alle im Handel verfügbaren Atemschutzmasken sind dem medizinischen Personal vorbehalten!

Die  Wirkungsweise der verschiedenen Masken FFP2 und FFP3 .

(Auszug aus der Webseite der Lungenfachärzte.)

Es gibt inzwischen viele Anleitungen zum Selbermachen, meistens zu rechteckigen Masken.

Die rechteckigen Masken haben Falten und schliessen nicht so gut am Gesicht ab und haben meist keine Filtereinlage. Die hier gezeigte Variante ist vorgeformt, kann durch den Draht auf den Nase fest andrückt werden und man hat die Möglichkeit einen Filter einzulegen.

Die Filterwirkung ist je nach Material der Einlage unterschiedlich.

Die Werte haben wir einer asiatischen Anleitung entnommen. Wir können keine Garantie zur Richtigkeit übernehmen. Jeder sollte individuell prüfen, mit welchem Filtermaterial man am Besten zurechtkommt.

Es gibt auch Stimmen die Staubsaugerbeutel empfehlen, hiervon sollte man allerdings Abstand nehmen, da dieses Material meist chemisch belastet ist.

Die Maske auf das Filterpapier legen und die etwas die gleiche Grösse zuschneiden und seitlich in den Mund-Nasenschutz einlegen.

Die Maske sollte 60 Grad warm mit Seifenlauge gewaschen werden.

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Die Passform der Maske muss bei sehr grossen Abständen zwischen Nase und Ohren an den Seiten verlängert werden. Man sollte dann zuerst eventuell aus Küchenrolle eine Maske zuschneiden und den Schnitt anpassen. Wichtig ist dabei auch, dass die Maske das Kinn umschliesst.

Wer Masken herstellen möchte um diese zu verkaufen sollte auf die Bezeichnung Atemschutzmaske verzichten.

 

 

 

 

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